Hast du schon einmal darauf geachtet, wie viel Zucker du täglich zu dir nimmst? Dein Körper gibt dir eindeutige Signale, falls ihm etwas nicht passt. Wenn du dich in folgenden Punkten wiederfindest, kann es sein, das die Beschwerden von zu hohem Zuckerkonsum kommen. Ich meine nicht nur den bekannten weißen Haushaltszucker, sondern auch den versteckten Zucker, zum Beispiel in Grillsoßen oder gekauften Salatdressings.
- Zucker ist nicht gleich Zucker - Es gibt verschiedene Arten, die unterschiedlich auf den Körper wirken. Einfachzucker sind zum Beispiel Glucose (= Traubenzucker) und Fructose (= Fruchtzucker). Auch der bekannte Haushaltszucker, die Saccharose zählt dazu. In Obst, und auch in Honig ist der Einfachzucker enthalten. Da diese Zuckerarten kurzkettige Zuckermoleküle sind, können sie sehr leicht vom Körper aufgespalten werden. Das heißt: Dein Blutzucker steigt schnell an und zum Ausgleich schüttet dein Körper viel Insulin aus.
Daneben gibt es noch Mehrfachzucker, die aus mehreren Molekülen bestehen. Sie sind tendenziell etwas gesünder, da Sie schwerer und dadurch langsamer vom Körper gelöst werden können.
Kaum zu glauben, aber dieser „ etwas gesündere“ Zucker steckt zum Beispiel in Gemüse oder Vollkornprodukten. Ich weiß: ein Stück Karotte stillt nicht unbedingt deine Gelüste nach Süßigkeiten …
Neben dem normalen Zuckerstoffwechsel, stimuliert Zucker auch unser Belohnungszentrum im Gehirn. Wie bei Liebe auf den ersten Blick, reagieren deine Synapsen mit kindlicher Vorfreude, auf den Anblick eines Schokoriegels. Noch bevor du den ersten Bissen nimmst, läuft dir schon das Wasser im Mund zusammen.
Nachdem du abbeißt, melden auch die Sinnesrezeptoren der Zunge positive Signale an das Gehirn und du willst mehr der süßen Droge*.
Aber woher kommt das? Warum macht Zucker süchtig? Obwohl du viele negative Folgen von zu viel Zucker kennst, kannst du die Finger nicht davon lassen. Dieses intuitive Gefühl kommt aus der Urzeit. Du brauchst zuckerreiche Lebensmittel, da SieEnergie geben und schnell verwertbar sind. Damals war jedoch das Angebot nicht so groß als heute.
Wir haben verlernt, unser Hungergefühl richtig zu deuten undgreifen daher als Erstes intuitiv zu Süßem.
Unter der Woche auf eine gesunde Ernährung achten und am Wochenende schlemmen? Schon nach nur ein paar Tagen schadet Zucker deinem Darm! Studien ergaben, dass zu viel Zucker deine Darmflora ungünstig beeinflusst. Schlechte Bakterien im Darm lieben Zucker, weshalb Sie sich rasant vermehren. Die Darmschleimhaut wird undurchlässig (=Leaky-Gut-Syndrom) und Entzündungen können entstehen.
Neben lokalen Darmentzündungen, wirkt sich der Zucker auf den ganzen Körper aus. Laut einer Studie der University of Alberta ist man anfälliger für neurodegenerative Erkrankungen, wie Alzheimer und Parkinson. Auch dein geschwächtes Immunsystem, das größten Teils im Darm liegt, begünstigt weitere Krankheiten.
Zucker ist nicht nur in Gummibärchen oder Schokolade. Auch in Ketchup, fertigen Salatsoßen, Fruchtjoghurt, Rotkohl aus dem Glas und auch vielen Fertigprodukten, wird oft Zucker zugesetzt. Das Wichtigste zuerst: Werde dir bewusst, wo und in welcher Menge Zucker enthalten ist. Durch das Lesen der Nährstofftabellen wirst du schnell lernen, wie sich der Begriff Zucker gerne „tarnt“.
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