Du willst deiner Candida-Infektion den Kampf ansagen? In diesem Blogartikel erfährst du wirksame Strategien, um Candida-Infektionen zu bekämpfen und deine Gesundheit zu verbessern. Erfahre, wie du die Symptome erkennst, bewährte Behandlungsmethoden anwendest und eine Candida-optimierte Ernährung umsetzt.
Wenn dein Körper ständig müde, träge oder aus dem Gleichgewicht wirkt, kann mehr dahinterstecken als nur „Stress“. Viele Menschen leiden unbemerkt unter einer Candida-Überwucherung – und wissen gar nicht, woher ihre Symptome wirklich kommen. In unserem kostenlosen E-Book zeigen wir dir, wie du Candida ganzheitlich angehst – mit Ernährungstipps, praktischen Strategien und fundiertem Wissen, das dich wirklich weiterbringt.
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Was genau ist Candida?
Candida albicans gehört zur Gattung der Hefepilze, der natürlicherweise auf der Haut- und Schleimhautflora, darunter auch der Darmflora, bei fast allen Menschen vorkommt und eigentlich harmlos ist. Etwa 75% der Menschen tragen ihn in sich. Dennoch kann eine übermäßige Vermehrung dieses Pilzes zu einer Candida-Überwucherung, auch Candidose genannt, führen, die mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen einhergeht. Auch wenn der Artikel sich hauptsächlich mit der Candidose im Darm beschäftigt, gibt es weitere Orte, an denen sie auftreten kann: Mund- und Rachenraum, im Intimbereich oder auch auf Haut und Nägeln. Laut RKI (Robert-Koch-Institut) erkranken beispielsweise bis zu 75% aller Frauen in ihrem Leben an einer vulvovaginalen Candidiasis.
Der Candida-Pilz breitet sich meist dann aus, wenn das Abwehrsystem des Körpers geschwächt ist. Wenn der Körper nicht genügend Kraft hat, zu kämpfen, sind die Schleimhäute der perfekte Nährboden für Pilzinfektionen. Ein geschwächtes Immunsystem ist jedoch nur eine Ursache. Andere, konkrete Ursachen sind beispielsweise:
Eine Candida-Überwucherung kann häufig nur schwer diagnostiziert werden, da ihre Symptome nicht sehr spezifisch sind. Es gibt jedoch Untersuchungsmöglichkeiten, welche eine Diagnostik erleichtern können. Darunter fallen:
Wie jedoch bereits gesagt, sind die Befunde dieser Candida-Tests nicht immer aussagekräftig. Darmpilze sind z.B. nicht bei jedem Menschen gleichmäßig im Stuhl verteilt. Sie breiten sich häufig in Form von Nestern aus, weshalb bei einer Stuhlprobe komplett pilzfreie Abschnitte überprüft werden können, obwohl eine eventuelle Infektion vorliegt.
Weltweit erkranken jedes Jahr über eine Milliarden Menschen an Pilzinfektionen, worunter ein häufiger Auslöser der “Candida albicans” ist. In den meisten Fällen ist diese zwar ungefährlich, in Ausnahmesituationen kann sie jedoch schwere Folgen mit sich ziehen. Von den oben genannten 1 Milliarden Menschen sterben am Ende ca. 1,5 Millionen an einer invasiven Infektion. Das bedeutet, dass sich die Infektion von den inneren Organen bis hin zum Blut ausbreitet und eine Sepsis (Blutvergiftung) erzeugen kann.
Manchmal fühlen wir uns müde, aufgebläht oder einfach „nicht ganz wir selbst“ – ohne eine klare Ursache zu kennen. Eine mögliche Erklärung kann ein Ungleichgewicht im Darm- oder Pilzhaushalt sein – wie etwa durch eine Candida-Überwucherung. Viele Menschen spüren Beschwerden, ohne zu wissen, was genau dahintersteckt. In unserem kostenlosen Newsletter bekommst du regelmäßig fundiertes Wissen, alltagstaugliche Tipps und Impulse für ein besseres Körpergefühl – verständlich erklärt, ganzheitlich gedacht.
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Wie bereits erwähnt, sind die Symptome einer Candidose sehr unspezifisch, weshalb es schwer ist, das Beschwerdebild von anderen Erkrankungen abzugrenzen. Einige Symptome, die vor allem typisch für eine Pilzinfektion im Darm sind, sind:
Bei einer diagnostizierten Candida Infektion im Darm ist es sinnvoll, mit einer ganzheitlichen Behandlungsweise an das Thema heranzugehen. Dafür eignen sich folgende Behandlungsmöglichkeiten:
Für ca. 4-6 Monate sollte die Ernährung sehr faser- und ballaststoffreich gestaltet werden, wie z.B. mit Salaten, Gemüse, Nüssen, Samen und Vollkornprodukten. Außerdem sollte anfangs größtenteils auf Fruchtzucker verzichtet werden. Auf Industriezucker, welcher in Gebäck, Süßigkeiten, Fertigprodukten, etc. enthalten ist, sollte komplett verzichtet werden.
Vor allem bei Pilzinfektionen im Darm werden zur Behandlung häufig Antimykotika in Form von Tabletten verschrieben. Antimykotika sind antimikrobielle Substanzen, welche gegen durch Pilze verursachte Erkrankungen und Infektionen helfen.
Es gibt einige natürliche Lebensmittel und Kräuter, welche gut in eine Ernährung zur Behandlung einer Candidose eingebaut werden können. Darunter zählen z.B. Granatapfel, Knoblauch, Kokosöl, Oregano-Öl, Olivenblatt-Extrakt oder auch Teebaumöl.
Nach der Behandlung einer Candidose wird häufig eine Darmsanierung durchgeführt. Dies soll dabei helfen, die Darmflora wieder aufzubauen und zu stärken. Dabei können Aufbaupräparate wie Nahrungsergänzungsmittel helfen. Aber auch eine passende pro- und präbiotische Ernährung ist dabei sehr sinnvoll.
Wie auch die Darmsanierung eine gute Behandlung nach den Sofortmaßnahmen ist, ist auch die Mikrobiologische Therapie im Anschluss sinnvoll. Sie soll dabei helfen, die Ursache, wie beispielsweise ein geschwächtes Immunsystem, wieder aufzubauen. Dadurch kann erneuten Pilzinfektionen entgegengewirkt werden. Bei dieser Art von Therapie werden Arzneimittel aus toten und lebenden Bakterien ohne krankheitserregende Eigenschaften in den Körper eingesetzt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Candida-Überwucherung (im Darm) nicht direkt etwas Schlimmes ist. In den meisten Fällen lässt sie sich gut behandeln und zieht nur in den wenigsten Fällen ernste Folgen mit sich. Es ist außerdem nichts, wofür es sich zu schämen lohnt - wie wir sehen, ist es eine Infektion, an der unfassbar viele Menschen irgendwann einmal in ihrem Leben erkranken.
Trotzdem ist es wichtig, über das Thema Bescheid zu wissen und sich damit auseinanderzusetzen, vor allem wenn man selbst davon betroffen ist. Wenn sich irgendetwas nicht richtig anfühlt und oben genannte Symptome längerfristig ohne Diagnose auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, denn deine Gesundheit hat Priorität!
Wenn dein Körper ständig aus dem Gleichgewicht gerät, liegt die Ursache oft tiefer als gedacht. Beschwerden wie Müdigkeit, Verdauungsprobleme oder mentale Erschöpfung können Hinweise auf eine Candida-Überwucherung sein – und bleiben häufig lange unerkannt. Im 28-Tage-Fahrplan zeigen wir dir, wie du deinen Körper sanft entlastest, dein Bauchgefühl stärkst und wieder zurück in deine Balance findest – Schritt für Schritt und ohne Druck. Wie wohltuend wäre es, endlich Klarheit zu bekommen, neue Energie zu spüren und dich wieder wohl in deinem Körper zu fühlen? Du musst nicht alles auf einmal ändern – mit gezielten Impulsen findest du deinen Weg in deinem Tempo.
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Quellen:
https://www.mikrooek.de/fileadmin/pdf/Patientenbroschueren/1.2.2.pdf
https://www.wolfs-apotheke.de/gesundheitsbibliothek/index/pilzinfektionen-im-magen-darmtrakt/
https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/wann-die-pilzinfektion-zur-lebensgefahr-wird-9687.php
https://www.leading-medicine-guide.com/de/erkrankungen/infektionen/candidose
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