Magnesium ist ein essentielles Mineral, das in unserem Körper eine Vielzahl von wichtigen Funktionen erfüllt. Dennoch wird es oft unterschätzt und vernachlässigt. In diesem Blogartikel wollen wir uns eingehend mit den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen von Magnesium beschäftigen und erklären, warum es wichtig ist, unseren Körper regelmäßig mit ausreichend Magnesium zu versorgen.
Außerdem gehen wir darauf ein, welches Magnesiumpräparat das Beste für dich ist, denn Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Es ist immer an eine andere Substanz gebunden wie z. B. Carbonat (Magnesiumcarbonat), Citrat (Magnesiumcitrat), Glycinat (Magnesiumglycinat) etc. und kann daher jeweils eine andere Wirkung haben.
Magnesium ist an über 300 enzymatischen Reaktionen in unserem Körper beteiligt und spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen Stoffwechselprozessen. Es ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung einer optimalen Nerven- und Muskelfunktion, für die Regulierung des Herzrhythmus und den Erhalt starker Knochen und Zähne.
Leider leiden viele Menschen unter einem Magnesiummangel, ohne es zu wissen. Die Symptome können vielfältig sein und reichen von Müdigkeit, Muskelkrämpfen und Schlafstörungen bis hin zu Angstzuständen und Depressionen. Es ist wichtig, die Anzeichen eines Magnesiummangels frühzeitig zu erkennen, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit vermeiden zu können.
Derzeit gibt es bedauerlicherweise keine umfassenden Studien, die sämtliche Magnesiumverbindungen bezüglich ihrer Bioverfügbarkeit miteinander vergleichen. In den meisten Fällen werden lediglich zwei oder drei Verbindungen untersucht und gegenübergestellt. Darüber hinaus sind die verwendeten Messmethoden oft nicht akkurat, was die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beeinträchtigen kann.
Grundsätzlich empfiehlt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), die empfohlene tägliche Magnesiumzufuhr über die Nahrung und ohne zusätzliche Präparate zu erreichen. Besteht dennoch ein Magnesiummangel, so können Betroffene Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium einnehmen – aber nicht zu viel.
Angesichts dieser Einschränkungen ist es ratsam, die Auswahl der geeigneten Magnesiumverbindung in erster Linie nach individueller Verträglichkeit und spezifischen Bedürfnissen zu treffen.
Magnesium ist immer an eine andere Substanz gekoppelt. Hier ein paar Beispiele, bei denen, je nach spezifischen Bedürfnissen, versucht wird zu klassifizieren:
Magnesiumoxid hat eine geringere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu Magnesiumglycinat oder Magnesiumcitrat. Es ist aber trotzdem weit verbreitet, weil es im Verhältnis am preisgünstigsten in der Herstellung ist.
Der tägliche Magnesiumbedarf von 300 bis 400 Milligramm kann in der Regel bei gesunden Erwachsenen durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden. Dennoch nehmen etwa ein Drittel der Frauen (29 Prozent) und Männer (26 Prozent) nicht ausreichend Magnesium über die Nahrung auf und erreichen somit nicht die empfohlene Tagesmenge. Unsere heutigen Lebensmittel sind oft weniger reich an Vitalstoffen als früher, hauptsächlich aufgrund der intensiven Landwirtschaft und dem Einsatz von mineralstoffarmen Düngemitteln. Möglicherweise trägt auch saurer Regen zur Verarmung der Böden an wertvollen Mineralien bei, was den Gehalt an Magnesium in vielen Nahrungsmitteln reduziert.
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Produkten aus biologischer Landwirtschaft, Vollkornprodukten und magnesiumreichem Mineralwasser kann jedoch dazu beitragen, ausreichende Mengen an magnesiumhaltigen Nahrungsbestandteilen aufzunehmen. Magnesium findet sich in vielen tierischen und pflanzlichen Produkten, was es auch Vegetariern und Veganern ermöglicht, sich problemlos magnesiumreich zu ernähren.
Besonders bei chronisch kranken Personen oder Breiten- oder Spitzensportler:Innen können Defizite in der Magnesiumzufuhr teilweise noch höher ausfallen. Der Bedarf ist daher umso höher.
Magnesiumhaltige Lebensmittel:
Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der für viele lebenswichtige Körperfunktionen unverzichtbar ist. Es ist wichtig, unseren Körper regelmäßig mit ausreichend Magnesium zu versorgen, da es an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt ist.
Es ist möglich, den täglichen Magnesiumbedarf von 300 bis 400 Milligramm durch eine abwechslungsreiche Ernährung zu decken. Jedoch nehmen viele Menschen nicht genügend Magnesium über die Nahrung auf, da unsere Lebensmittel heutzutage oft weniger vitalstoffreich sind.
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