Wer hat ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen?

Wer hat ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen?

Magenbeschwerden und Übelkeit nach dem Essen? Diese Symptome können auf eine Lebensmittelvergiftung hinweisen. Aber keine Panik - wir sind hier, um dir alle Informationen und Lösungen zu liefern! In unserem Blogartikel gehen wir tief in die Welt der Lebensmittelvergiftungen ein. Erfahre, wie du die häufigsten Symptome identifizierst und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um dich zu erholen und zukünftige Infektionen zu vermeiden, denn Lebensmittelvergiftungen sind definitiv nichts Schönes. 

Was ist eine Lebensmittelvergiftung?

Eine Lebensmittelvergiftung wird durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln ausgelöst. Die meisten Menschen erholen sich ohne jegliche Behandlung innerhalb weniger Tage, und die Krankheit ist normalerweise nicht gefährlich.

Die Lebensmittel sind in der Regel mit Bakterien, wie Salmonellen oder Escherichia coli, oder mit Viren, wie dem Norovirus, kontaminiert.

Symptome und Anzeichen

Die Anzeichen einer Lebensmittelvergiftung treten in der Regel ein bis zwei Tage nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel auf, können aber auch erst nach mehreren Wochen auftreten. Die wichtigsten Anzeichen sind:

  • Unwohlsein (Übelkeit)
  • Brechdurchfall, der blutig oder mit Schleim gefüllt sein kann
  • Unterleibsschmerzen und Magenkrämpfe
  • Mangel an Kraft und Energie
  • Verminderter Appetit
  • Erhöhte Temperatur (Fieber)
  • Verspannte Muskeln
  • Schüttelfrost
Lebensmittelvergiftung 1

In den meisten Fällen klingen diese Symptome innerhalb weniger Tage ab, und du wirst dich vollständig erholen.

Was musst du bei einer Lebensmittelvergiftung machen?

  • Bis du dich besser fühlst, solltest du dich ausruhen und viel trinken, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Auch wenn du nur einen Schluck trinken kannst, solltest du dich bemühen, ausreichend Wasser zu trinken.
  • Iss, wann immer dir danach ist, aber bis du dich besser fühlst, solltest du kleine, leichte Mahlzeiten zu dir nehmen und dich auf fade Sachen wie Zwieback, Cracker, Bananen und Reis beschränken.
  • Apothekenpflichtige orale Rehydrierungslösungen (ORS) werden für Personen empfohlen, die besonders anfällig für Infekte sind, wie z. B. ältere Menschen oder Personen mit anderen Erkrankungen.
  • Aktivkohle-Tablette, um bei der Entgiftung zu unterstützen. Danach mit geeigneten Probiotika und Präbiotika sowie darmgesunden Lebensmitteln den Darm aufbauen.

Wer ist häufig davon betroffen?

Lebensmittelvergiftungen können jeden treffen, aber einige Personengruppen sind anfälliger für die Erkrankung und einen schwereren Krankheitsverlauf. Aus verschiedenen Gründen ist ihr Körper weniger gut in der Lage, Viren und Krankheiten zu bekämpfen. Zu dieser Personengruppe gehören:

  • Erwachsene im Alter von über 65 Jahren

Mit zunehmendem Alter lassen die Fähigkeit des Immunsystems und der Organe nach, gefährliche Keime zu erkennen und zu beseitigen. Eine im Labor bestätigte lebensmittelbedingte Erkrankung durch Salmonellen, Campylobacter, Listerien oder E. coli führt bei fast der Hälfte der Menschen über 65 Jahren zu einem Krankenhausaufenthalt.

  • Kinder unter fünf Jahren

Da sich ihr Immunsystem noch in der Entwicklung befindet, hat der Körper von Kleinkindern keine so starke Abwehrkraft gegen Krankheiten und Infektionen. Sie sind besonders anfällig für Lebensmittelvergiftungen, die bei ihnen schnell zu Durchfall und Dehydrierung führen können. Wenn sie sich mit Salmonellen infizieren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ins Krankenhaus müssen, dreimal so hoch wie bei älteren Kindern. Eines von sieben Kindern unter fünf Jahren, die eine Infektion mit E. coli O157 haben, entwickelt außerdem ein Nierenversagen.

  • Menschen mit geschwächtem Immunsystem

Menschen, die sich einer Chemo- oder Strahlentherapie unterziehen, an Diabetes, Leber- oder Nierenerkrankungen, Alkoholismus oder HIV/AIDS leiden oder von Geburt an ein geschwächtes Immunsystem haben, können Infektionen und Krankheiten nicht so effektiv bekämpfen.

  • Schwangere Frauen

Bei bestimmten Bakterien sind schwangere Frauen anfälliger für Krankheiten als andere Menschen. So treten beispielsweise Listerieninfektionen bei schwangeren Frauen 10-mal häufiger auf.

Lebensmittelvergiftung

Fazit 

Lebensmittelvergiftungen können definitiv eine unangenehme und potenziell gefährliche Erfahrung sein können. Es ist wichtig, die Symptome einer Lebensmittelvergiftung zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um deine Gesundheit zu schützen. Von Magenbeschwerden und Übelkeit bis hin zu Durchfall und Erbrechen - die Symptome können vielfältig sein und von Person zu Person variieren. Wenn du den Verdacht hast, an einer Lebensmittelvergiftung zu leiden, ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen und dich zu erholen. Im Falle schwerer Symptome oder längerer Dauer solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Um zukünftige Lebensmittelvergiftungen zu vermeiden, solltest du auf eine ordnungsgemäße Lebensmittelaufbewahrung, gründliches Händewaschen und den Verzehr von frischen und sicheren Lebensmitteln achten. Die Sicherheit deiner Mahlzeiten liegt in deinen Händen! Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen und einem Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit kannst du das Risiko von Lebensmittelvergiftungen minimieren und eine gesunde Ernährung genießen.



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Referenz: Findest du hier.


Solltest du eine Lebensmittelvergiftung erleben und dich über Schmerzensgeld und Anspruchsgrundlagen informieren wollen, findest du mehr über diesen Artikel hier.


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