Eine Lebensmittelvergiftung wird durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln ausgelöst. Die meisten Menschen erholen sich ohne jegliche Behandlung innerhalb weniger Tage, und die Krankheit ist normalerweise nicht gefährlich.
Die Lebensmittel sind in der Regel mit Bakterien, wie Salmonellen oder Escherichia coli (E. coli), oder mit Viren, wie dem Norovirus, kontaminiert.
Die Anzeichen einer Lebensmittelvergiftung treten in der Regel ein bis zwei Tage nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel auf, können aber auch erst nach mehreren Wochen auftreten. Die wichtigsten Anzeichen sind:
In den meisten Fällen klingen diese Symptome innerhalb weniger Tage ab, und du wirst dich vollständig erholen.
Bis du dich besser fühlst, solltest du dich ausruhen und viel trinken, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Auch wenn du nur einen Schluck trinken kannst, solltest du dich bemühen, ausreichend Wasser zu trinken. Iss, wann immer dir danach ist, aber bis du dich besser fühlst, solltest du kleine, leichte Mahlzeiten zu dir nehmen und dich auf fade Sachen wie Toast, Cracker, Bananen und Reis beschränken.
Apothekenpflichtige orale Rehydrierungslösungen (ORS) werden für Personen empfohlen, die besonders anfällig für Infekte sind, wie z. B. ältere Menschen oder Personen mit anderen Erkrankungen.
Lebensmittelvergiftungen können jeden treffen, aber einige Personengruppen sind anfälliger für die Erkrankung und einen schwereren Krankheitsverlauf. Aus verschiedenen Gründen ist ihr Körper weniger gut in der Lage, Viren und Krankheiten zu bekämpfen. Zu dieser Personengruppe gehören:
Mit zunehmendem Alter lassen die Fähigkeit des Immunsystems und der Organe nach, gefährliche Keime zu erkennen und zu beseitigen. Eine im Labor bestätigte lebensmittelbedingte Erkrankung durch Salmonellen, Campylobacter, Listerien oder E. coli führt bei fast der Hälfte der Menschen über 65 Jahren zu einem Krankenhausaufenthalt.
Da sich ihr Immunsystem noch in der Entwicklung befindet, hat der Körper von Kleinkindern keine so starke Abwehrkraft gegen Krankheiten und Infektionen. Sie sind besonders anfällig für Lebensmittelvergiftungen, welche bei ihnen schnell zu Durchfall und Dehydrierung führen können. Wenn sie sich mit Salmonellen infizieren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ins Krankenhaus müssen, dreimal so hoch als bei älteren Kindern. Eines von sieben Kindern unter fünf Jahren, die eine Infektion mit E. coli O157 haben, entwickelt außerdem ein Nierenversagen.
Menschen, die sich einer Chemo- oder Strahlentherapie unterziehen, an Diabetes, Leber- oder Nierenerkrankungen, Alkoholismus oder HIV/AIDS leiden oder von geburt an ein geschwächtes Immunsystem haben, können Infektionen und Krankheiten nicht so effektiv bekämpfen.
Bei bestimmten Bakterien, sind schwangere Frauen anfälliger für Krankheiten als andere Menschen. So treten beispielsweise Listerieninfektionen bei schwangeren Frauen 10-mal häufiger auf.
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