Durchfall Hausmittel: Effektive Tipps zur Linderung und Vorbeugung

Durchfall Hausmittel: Effektive Tipps zur Linderung und Vorbeugung

Durchfall kann unangenehm und belastend sein – vor allem, wenn er immer wieder auftritt. Ob durch Stress, falsche Ernährung oder zu wenig Bewegung – viele Faktoren können dazu führen, dass unser Verdauungstrakt aus dem Gleichgewicht gerät. Doch keine Panik! In diesem Artikel zeigen wir dir, was bei Durchfall hilft und welche Hausmittel dir schnell Linderung verschaffen können. Erfahre, welche einfachen Maßnahmen du ergreifen kannst, um deinen Darm zu beruhigen und die Beschwerden schnell wieder loszuwerden.

Dein Darm spielt immer wieder verrückt – und du weißt nicht, woran es liegt? Durchfall ist nicht nur unangenehm, sondern oft ein Zeichen dafür, dass dein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. In unserem kostenlosen E-Book zeigen wir dir, wie du deine Verdauung ganzheitlich stärken kannst – mit einfachen Ernährungstipps, darmfreundlichen Lebensmitteln und wertvollem Wissen über Unverträglichkeiten.

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Ursachen für Durchfall

Durchfall kann viele verschiedene Ursachen haben. Oft sind es harmlose Auslöser wie bestimmte Lebensmittel oder Stress, manchmal steckt aber auch eine Infektion oder eine Unverträglichkeit dahinter. 

1. Ernährung, Stress und mangelnde Bewegung als Auslöser

Eine unausgewogene Ernährung kann deinen Darm schnell aus dem Takt bringen. Zu fettiges Essen, zu viel Zucker oder künstliche Zusatzstoffe reizen den Verdauungstrakt und können Durchfall verursachen. Auch plötzliche Ernährungsumstellungen, etwa eine hohe Zufuhr von Ballaststoffen ohne ausreichende Flüssigkeit, können deinen Darm überfordern.

Stress ist ein oft unterschätzter Faktor. Durch die enge Verbindung zwischen Gehirn und Darm kann anhaltender Stress die Darmbewegung beschleunigen und zu Durchfall führen. Wenn du zudem wenig Bewegung hast, verlangsamt sich die Verdauung insgesamt, was zu einem Ungleichgewicht der Darmflora und damit zu Verdauungsproblemen führen kann.

2. Durchfall von Antibiotika

Antibiotika sind zwar wichtig, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen, sie greifen aber auch die guten Darmbakterien an. Das kann dazu führen, dass die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät und Durchfall auftritt. Besonders häufig passiert das, wenn Antibiotika über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Um dem vorzubeugen, kann es helfen, während und nach der Einnahme probiotische Lebensmittel oder Präparate (Rabattcode: antonie10) zu nutzen.

3. Weitere häufige Ursachen

Neben Ernährung und Medikamenten gibt es viele weitere Auslöser für Durchfall:

  • Infektionen: Viren (z. B. Norovirus, Rotavirus) oder Bakterien (z. B. Salmonellen, E. coli) sind häufige Ursachen für akuten Durchfall.
  • Lebensmittelunverträglichkeiten: Laktose-, Fruktose- oder Glutenunverträglichkeiten können zu Verdauungsproblemen und chronischem Durchfall führen.
  • Reizdarmsyndrom: Menschen mit Reizdarm haben oft eine empfindliche Verdauung und reagieren mit Durchfall auf Stress oder bestimmte Lebensmittel.
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen: Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa können ebenfalls mit wiederkehrendem Durchfall einhergehen. (1) 

Symptome und Auswirkungen von Durchfall

Durchfall äußert sich durch eine erhöhte Häufigkeit und Flüssigkeit des Stuhlgangs. Typische Symptome sind:

  • Häufigerer Stuhlgang: Mehr als drei Stuhlgänge pro Tag gelten als Durchfall.
  • Flüssiger Stuhl: Der Stuhl hat einen höheren Wasseranteil und ist weniger geformt.
  • Bauchschmerzen und Krämpfe: Unangenehme Empfindungen im Bauchbereich können auftreten.
  • Übelkeit und Erbrechen: Gefühl der Übelkeit bis hin zum Erbrechen kann begleitend sein.
  • Fieber: Eine erhöhte Körpertemperatur kann vorhanden sein.
  • Kreislaufprobleme: Schwäche, Schwindel oder ein allgemeines Unwohlsein können auftreten.
  • Wässriger Durchfall und Gluckern im Bauch: Durchfall ist häufig begleitet von gluckernden Geräuschen im Bauch, die durch eine erhöhte Darmaktivität entstehen. (2)

Was tun bei Durchfall?

Durchfall: Hausmittel und Sofortmaßnahmen 

Durch den häufigen Stuhlgang verliert der Körper viel Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe. Es ist daher essenziell, ausreichend zu trinken, um einer Dehydration vorzubeugen. Geeignete Getränke sind:

  • Wasser: Stilles Wasser hilft, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
  • Kräutertees: Kamillen- oder Fencheltee wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt.
  • Elektrolytlösungen: Spezielle Lösungen aus der Apotheke oder eine selbst hergestellte Mischung können den Elektrolythaushalt stabilisieren:
      • 4 Teelöffel Zucker,
      • ¾ Teelöffel Kochsalz und
      • ein Glas abgepackten Orangensaft. (3) 

Um den Darm nicht zusätzlich zu belasten, sollte auf leicht verdauliche Nahrung geachtet werden:

  • Zwieback: Leicht verdaulich und magenfreundlich.
  • Reis: Wirkt stopfend und beruhigt den Darm.
  • Geriebener Apfel: Enthält Pektin, das überschüssige Flüssigkeit im Darm bindet und den Stuhl fester macht.
  • Wärmeanwendung: Eine Wärmflasche auf dem Bauch kann Krämpfe lindern und für Entspannung sorgen.

Bewährte Hausmittel gegen Durchfall

  • Bananen: Reife Bananen sind reich an Pektin und Kalium, was hilft, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Stuhl zu festigen.
  • Moro'sche Karottensuppe: Diese spezielle Möhrensuppe kann helfen, den Darm zu beruhigen und den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
  • Heidelbeertee: Getrocknete Heidelbeeren enthalten Gerbstoffe, die entzündungshemmend wirken und den Durchfall lindern können
  • Heilerde: Kann helfen, den Stuhl zu verdicken.
  • Flohsamenschalen: Binden Wasser und können den Stuhl eindicken.  (4) (5) 
Durchfall Hausmittel 1

Wann zum Arzt gehen? 

Durchfall ist oft unangenehm, aber in vielen Fällen harmlos und klingt innerhalb weniger Tage von selbst ab. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Arztbesuch dringend erforderlich ist:

  • Dauer des Durchfalls: Hält der Durchfall länger als drei Tage an, sollte ein Arzt konsultiert werden, da dies auf eine ernstere Ursache hinweisen kann.
  • Begleitende Symptome: Tritt zusätzlich hohes Fieber (über 38 °C), blutiger Stuhl oder starke Bauchschmerzen auf, ist medizinischer Rat notwendig, da dies Anzeichen für eine schwere Infektion sein können.
  • Antibiotika-Einnahme: Wenn du kürzlich Antibiotika eingenommen hast und nun unter Durchfall leidest, könnte dies auf eine gestörte Darmflora hindeuten, die ärztlich behandelt werden sollte.
  • Chronischer Durchfall: Besteht der Durchfall länger als drei bis vier Wochen, spricht man von chronischem Durchfall, der unbedingt ärztlich abgeklärt werden muss.
  • Kinder und ältere Menschen: Bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen kann Durchfall schnell zu Dehydration führen. Hier ist es ratsam, bereits nach 24 Stunden einen Arzt aufzusuchen. 
  • Medikamenteneinnahme: Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, kann Durchfall die Aufnahme dieser Wirkstoffe beeinträchtigen. Besprich in diesem Fall mit deinem Arzt das weitere Vorgehen.

Achte stets auf deinen Körper und zögere nicht, bei Unsicherheiten oder schweren Symptomen medizinischen Rat einzuholen. (6)

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Ernährung bei Durchfall: Was essen?

Bei Durchfall verliert dein Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Elektrolyte wie Salze und Zucker, die für eine optimale Funktion des Organismus unerlässlich sind. Um diese Verluste auszugleichen und deinen Verdauungstrakt zu entlasten, ist es wichtig, auf leicht verdauliche Lebensmittel zurückzugreifen: 

  • Reis: Weißer Reis ist leicht verdaulich und hilft, überschüssige Flüssigkeit im Darm zu binden, was zur Festigung des Stuhls beiträgt.
  • Bananen: Sie liefern nicht nur Energie, sondern auch Kalium, ein essentielles Elektrolyt, das bei Durchfall oft verloren geht.
  • Zwieback: Dieses fettarme Gebäck ist magenfreundlich und eignet sich gut als Zwischenmahlzeit.
  • Tee: Ungesüßte Kräutertees, wie Kamille oder Fenchel, wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt.
  • Brühe: Klare Gemüse- oder Hühnerbrühen versorgen dich mit Flüssigkeit und wichtigen Salzen, die dein Körper benötigt.

Lebensmittel, die du meiden solltest:

  • Kaffee: Das enthaltene Koffein kann den Darm reizen und den Durchfall verschlimmern.
  • Säfte und Limonaden: Der hohe Zuckergehalt kann osmotischen Durchfall fördern und die Symptome verstärken.
  • Alkohol: Er reizt die Magenschleimhaut und kann den Flüssigkeitsverlust erhöhen.
  • Fettige Speisen: Schwer verdauliche Lebensmittel belasten den Darm zusätzlich und sollten vermieden werden.
  • Vollkornprodukte, rohes Obst und Gemüse: Obwohl sie normalerweise gesund sind, können sie bei Durchfall den Darm reizen und die Symptome verschlimmern.
  • Zuckerersatzstoffe wie Sorbit, Xylit, Mannit, Isomalt, Maltit, Laktit und Polydextrose: Diese können abführend wirken und sind in vielen "zuckerfreien" Produkten enthalten
  • Milchzuckerhaltige Produkte: Milch, Buttermilch, Molke oder Lebensmittel mit Milch oder Milchpulver sollten gemieden werden, da sie den Durchfall verstärken können. (5) (7) 

Was hilft langfristig gegen Durchfall?

Chronischer Durchfall kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Eine langfristige Linderung erfordert oft einen ganzheitlichen Ansatz aus Ernährungsanpassungen, Lebensstiländerungen, Stressbewältigung und regelmäßiger Bewegung.

Ernährung

  • Ballaststoffreiche Kost: Eine Ernährung mit hohem Ballaststoffgehalt kann die Darmfunktion regulieren. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse fördern eine gesunde Verdauung.
  • Probiotika: Der Verzehr von probiotischen Lebensmitteln wie Joghurt oder fermentiertem Gemüse unterstützt die Darmflora und kann Durchfall reduzieren.
  • Vermeidung von Reizstoffen: Reduziere den Konsum von Alkohol, Kaffee und Nikotin, da diese den Darm reizen können.

Lebensstiländerung

  • Stressbewältigung: Stress kann die Darmgesundheit negativ beeinflussen. Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen helfen, Stress abzubauen und die Verdauung zu verbessern.
  • Regelmäßige Mahlzeiten: Feste Essenszeiten und das Vermeiden von hastigem Essen fördern eine stabile Verdauung.

Bewegung

  • Moderate körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung, wie Spaziergänge oder leichtes Training, unterstützt die Darmbeweglichkeit und fördert die allgemeine Gesundheit.

Fazit

Durchfall ist eine häufige und unangenehme Erscheinung, die in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage von selbst abklingt. Die beschriebenen Hausmittel, wie die Einnahme von geriebenem Apfel, Heidelbeertee oder die Anwendung von Wärmepackungen, können dabei unterstützend wirken und zur Linderung der Symptome beitragen. Es ist jedoch wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten: Wenn der Durchfall länger als drei Tage anhält, mit hohem Fieber, blutigem Stuhl oder starken Bauchschmerzen einhergeht, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden, um ernsthafte Ursachen auszuschließen und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Lebensstiländerung und gegebenenfalls die Einnahme von Probiotika können dir helfen, deine Darmflora zu stabilisieren und die Verdauung langfristig zu unterstützen.

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Quellen:

(1) Gesundes Kollektiv. (n.d.). Durchfall: Symptome.

(2) Doktor.de. (n.d.). Durchfall: Ursachen, Symptome und Behandlung. 

(3) Gesundheitsinformation.de. (n.d.). Durchfall: Ursachen, Symptome, Behandlung.

(4) Wikipedia. (n.d.). Morosche Karottensuppe.

(5) NDR. (n.d.). Durchfall: Was hilft und was kann man essen?

(6) NetDoktor. (n.d.). Durchfall: Wann zum Arzt?

(7) Internisten im Netz. (n.d.). Wann wird Durchfall gefährlich?

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