Glutenfrei backen – das klingt für viele erst einmal nach Verzicht. Als ich vor ca. 2 Jahren mit einem Reizdarm und multiplen Unverträglichkeiten, unter anderem einer Glutenunverträglichkeit, diagnostiziert wurde, dachte ich, dass ich diesem Hobby niemals wieder mit derselben Freude und dem selben Genuss gegenübertreten könnte.
Aber keine Sorge! Wer an Zöliakie leidet oder Gluten nicht verträgt, kann trotzdem genießen – und zwar mit den richtigen glutenfreien Rezepten! Ich zeige dir vier köstliche glutenfreie Kuchenrezepte, die einfach zuzubereiten sind und garantiert saftig, fluffig und voller Geschmack sind. Außerdem erhältst du hilfreiche Tipps zum glutenfreien Backen, damit dir jeder Kuchen gelingt. Lass dich inspirieren und erlebe die Freude am glutenfreien Backen!
Du kämpfst auch mit Unverträglichkeiten und suchst nach einer Ernährung, die dir guttut – ohne ständig verzichten zu müssen? Du bist damit nicht allein. Gerade beim Backen kann der Umstieg auf glutenfreie Rezepte überfordern. In unserem kostenlosen E-Book findest du nicht nur einfache Tipps für eine darmfreundliche Ernährung, sondern auch alltagstaugliche Strategien für mehr Leichtigkeit und Genuss trotz Einschränkungen. Stell dir vor, du könntest wieder mit Freude essen – ohne Bauchweh, ohne ständiges Grübeln.
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Ja, in den meisten traditionellen Kuchenrezepten ist Gluten enthalten. Gluten sorgt für die Struktur und Konsistenz von Teigen, besonders in Kuchen, die aus Weizenmehl, Roggenmehl oder anderen glutenhaltigen Getreidesorten bestehen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, glutenfrei zu backen, indem man glutenfreie Mehle wie Reis-, Mais- oder Mandelmehl verwendet. So können auch Menschen mit Zöliakie oder Glutenintoleranz leckere Kuchen genießen, ohne auf den Genuss verzichten zu müssen!
Mehl ist die Grundlage für fast jedes Brot und Gebäck, und ohne es würde das Resultat nur eine wenig appetitliche Brühe aus Wasser, Salz sowie Back- und Triebmitteln sein. Einige Bäcker beschreiben das Backen als den Prozess, Wasser in eine feste Form zu bringen. Mehl ist dabei perfekt geeignet, da es Wasser bindet und dem Teig Struktur verleiht. Zudem enthält Mehl wertvolle Klebereiweiße, die dafür sorgen, dass der Teig die richtige Konsistenz bekommt und backfähig ist. Ohne Mehl wäre also kein echtes Brot oder Gebäck möglich – es ist die entscheidende Zutat, die die Textur und den Geschmack perfekt macht. (1)
Du magst es nicht glauben, aber es gibt super viele Mehlsorten, die kein Gluten enthalten. Hier sind ein paar von ihnen:
Wie oben schon erwähnt, gibt es noch einige andere glutenfreie Mehle. Schau dich einfach mal um und teste, welche dir am besten schmecken, mit welchen du am besten klarkommst und welche am besten zu den Leckereien passen, die zu backst.
Bestimmte Mehle eignen sich für bestimmte Rezepte nämlich besser oder schlechter. Reismehl eignet sich meistens z.B. sehr gut für Kekse, Kuchen oder Muffins, Kichererbsenmehl z.B. für Falafel oder Maismehl bzw. Stärke als Bindemittel für Saucen und Suppen. (2) (3)
Wenn es mal schnell gehen muss oder du einfach mal Lust und Interesse daran hast, Fertigmehlmischungen auszuprobieren, kannst du dies auch mit Zöliakie und/oder Glutenunverträglichkeit ganz einfach tun.
Hier sind ein paar Ideen:
Disclaimer: Die Produkte wurden nicht alle von uns getestet und sind deshalb lediglich eine Inspiration und keine Empfehlung. Das sind ausschließlich ein paar zusammengetragene Marken, welche glutenfreie Fertigmehlmischungen verkaufen, die dir gefallen könnten und dir deine Suche hoffentlich erleichtern. Schaue außerdem vor deinem Kauf immer nochmal auf das Produkt, seine Zutaten und darauf, ob es als glutenfrei gekennzeichnet ist.
Das Backen mit Glutenintoleranz oder Zöliakie kann anfangs eine Herausforderung sein, aber keine Sorge – es ist durchaus möglich, köstliche, glutenfreie Kuchen und Gebäck zuzubereiten. Mit den richtigen Zutaten und ein paar hilfreichen Tipps steht dem Genuss nichts mehr im Weg. Hier sind die wichtigsten Tipps für das glutenfreie Backen:
Beim Backen entsteht häufig die Situation, dass ein Bindemittel benötigt wird. Normalerweise würde die Mehrheit jetzt wahrscheinlich auf Mehl zurückgreifen. Es gibt jedoch auch andere glutenfreie Alternativen, wie:
Viele unterschätzen die Kraft von Aromen, Gewürzen und gesünderen Alternativen zu Zucker - Süßungsmittel. Glaub mir, sie sind unfassbar wichtig und können einen riesigen Unterschied beim Backen machen! Es lohnt sich also, sich einmal einen Vorrat an verschiedenen Aromen, Gewürzen und Süßungsmitteln anzuschaffen - es wird dein „Baking Game“ verändern. Einige, die ich sehr häufig verwende und die bei mir auf keinen Fall fehlen dürfen:
Glutenfreies Gebäck neigt dazu, schneller trocken zu werden. Deshalb ist es wichtig, genügend Feuchtigkeit hinzuzufügen. Verwende Zutaten wie Eier, Joghurt, pflanzliche Milch oder pürierte Früchte (wie Apfelmus oder Banane), um das Gebäck saftig zu halten. Achte darauf, dass der Teig nicht zu trocken wird und sich gut verarbeiten lässt. (5)
Wenn du eine Glutenintoleranz oder Zöliakie hast, achte darauf, dass keine glutenhaltigen Lebensmittel in Kontakt mit deinen Zutaten oder Utensilien kommen. Verwende separate Küchenutensilien und achte auf glutenfreie Produkte, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden. (6)
Als ich die Diagnose zu meinen multiplen Unverträglichkeiten erhalten habe, habe ich immer an DER einen Leckerei festgehalten, die ich entdeckt habe und die mir ohne Beschwerden bekommen ist. Ich habe sie so lange gegessen, bis ich sie nicht mehr sehen konnte, weil ich Angst hatte, Neues auszuprobieren, was mir entweder nicht schmecken oder nicht bekommen würde.
Lass dir aber gesagt sein, das war der komplett falsche Weg. Seit ich mich von diesem Gedanken losmachen konnte, habe ich so viel Leckeres gebacken, von dem ich mir niemals hätte träumen können, dass ich so etwas essen könnte. Aber es geht und es ist wirklich nicht schwer. Sei einfach offen dafür, Neues auszuprobieren und sehe es nicht als Niederlage an, wenn mal eins deiner Gerichte nicht funktioniert.
Du willst nicht mehr jedes Rezept googeln und hoffen, dass es zufällig funktioniert? In unserem kostenlosen Newsletter bekommst du regelmäßig leicht verdauliche Infos, gelingsichere Rezeptideen und kleine Impulse, die dir den glutenfreien Alltag erleichtern – ganz ohne Überforderung.
Trag dich jetzt ein und entdecke, wie genussvoll glutenfreies Backen wirklich sein kann:
Hier sind einige meiner Lieblingsrezepte für glutenfreie Kuchen, die du ganz einfach zu Hause nachbacken kannst. Diese Rezepte sind nicht nur glutenfrei, sondern auch unglaublich lecker und für verschiedene Geschmäcker geeignet!
Diesen allergiefreundlichen Karottenkuchen musst du probieren, allein schon wegen seiner erfrischend zitronigen Glasur ist er mein absoluter Favorit unter den Möhrenkuchen! Er ist super saftig, leicht und glutenfrei, frei von industriellem Zucker und wahlweise fructosearm. Hier geht’s zum Rezept!
Olivenöl im Kuchen? Das mag auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen, aber es sorgt für eine überraschend leckere und saftige Textur. Um den Kuchen glutenfrei zu genießen, achte darauf, glutenfreie Haferflocken und glutenfreie Milch zu verwenden. Zudem ist dieser Kuchen frei von raffiniertem Zucker und enthält reichlich Ballaststoffe – eine gesündere Alternative zu herkömmlichen Kuchen. Probier es unbedingt aus! Hier geht’s zum Rezept.
Dieser Lotus Cheesecake ist ein absoluter Genuss! Kein Backen erforderlich, und er sieht nicht nur fantastisch aus, sondern schmeckt auch genauso gut. Eine gesündere Variante klassischer Biscoff-Rezepte, die zudem vegan und laktosefrei ist. Für eine glutenfreie Version wählst du einfach glutenfreie Kekse statt Biscoff. Mit seinem hohen Proteinanteil ist er das perfekte Soul-Food – und wie wir wissen, wirkt sich ein glücklicher Geist positiv auf deine Darmgesundheit aus! Hier geht's zum Rezept!
Diese Süßkartoffel-Brownies vereinen alles, was man sich von einem gesunden Snack wünschen kann: Sie sind lecker, fudgy, super schokoladig und gleichzeitig vollgepackt mit wertvollen Nährstoffen. Sie sind nicht nur vegan, sondern auch ballaststoffreich, antioxidativ und enthalten gesunde Fette – die perfekte, gesündere Alternative zu klassischen Brownies! Hier geht's zum Rezept.
Glutenfrei zu backen muss keineswegs ein Verzicht auf Genuss bedeuten – ganz im Gegenteil! Mit den richtigen Zutaten, etwas Kreativität und ein paar praktischen Tipps kannst du genauso leckere Kuchen zaubern, die nicht nur glutenfrei, sondern auch voller Geschmack und Nährstoffe stecken. Ob saftiger Karottenkuchen, erfrischender Olivenöl-Zitronenkuchen oder der unwiderstehliche No-Bake Biscoff-Cheesecake – diese glutenfreien Rezepte bieten dir eine tolle Auswahl, um dir den Kuchen-Genuss auch bei Glutenintoleranz oder Zöliakie zu ermöglichen.
Denke daran, dass es beim glutenfreien Backen vor allem auf die richtigen Mehle, Bindemittel und Zutaten ankommt. Lass dich nicht entmutigen, wenn mal etwas nicht auf Anhieb klappt – jedes Experiment ist eine wertvolle Erfahrung auf dem Weg zu noch besseren glutenfreien Leckereien! Sei kreativ, probiere Neues aus und genieße das Backen mit dem Wissen, dass du auch bei Glutenunverträglichkeit und Zöliakie ganz wunderbar schlemmen kannst.
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Quellen:
(1) Landschafft Leben. (n.d.). Mehl: Grundlage der Brotherstellung.
(2) nu3. (n.d.). Glutenfreie Mehle: Übersicht und Tipps.
(3) Nachhaltig Leben. (n.d.). Glutenfreies Mehl: Beliebte Sorten und Tipps zum Backen.
(4) Freiknuspern. (n.d.). Bindemittel für glutenfreies Backen.
(5) Dr. Oetker. (n.d.). Glutenfrei backen: Tipps und Tricks.
(6) Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. (n.d.). Tipps für den Alltag bei Zöliakie.
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