Wie kann ich mich antientzündlich ernähren?

Wie kann ich mich antientzündlich ernähren?

Vielen Menschen leiden unter Entzündungen, die bei ihnen zum Teil noch nicht einmal entdeckt wurde. Das ist vor allem bei verdeckten Entzündungen der Fall, doch durch schwere Diagnose und die fehlende Behandlung können sie sich schnell zu chronischen Entzündungen weiterentwickeln.

Doch keine Panik! Nicht nur die Genetik spielt bei der Entwicklung von Entzündungen eine entscheidende Rolle, sondern auch der Lebensstil und die Ernährungsweise. Einige Lebensmittel sind sogar dafür bekannt, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern.

Wodurch wirken Lebensmittel antientzündlich?

Neben super vielen, gesunden Mikronährstoffen enthalten antientzündliche Lebensmittel sekundäre Pflanzenstoffe. Diese wirken antimikrobiell, zellschützend und entzündungshemmend und haben somit positive Auswirkungen auf unseren Gesundheitszustand. 

Sekundäre Pflanzenstoffe sollten jedoch über die Nahrung und nicht über Kapseln aufgenommen werden, da sie ihre Wirkung sonst nicht richtig entfalten können.

Was sind Beispiele für antientzündliche Lebensmittel?

  • Verschiedene Gewürze: Kreuzkümmel*, Kurkuma* und Muskatnuss* sind dafür bekannt, Gelenkschmerzen zu lindern. Dafür kann man sie mit Öl mischen und auf seinem Essen verteilen. Ingwer enthält das ätherische Öl Gingerol, welches schmerzlindernd und antischwellend wirkt.
  • Papayas und Blaubeeren enthalten jede Menge Antioxidantien. Ähnlichen gilt für grünen Tee, welcher Katechine (ebenfalls Antioxidantien) enthält.
  • Leinsamen, Leinöl, Walnüsse und Lachs enthalten viele gesunde Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.
  • Auch Knoblauch und Zwiebeln wirken durch die enthaltenen Schwefelverbindungen entzündungshemmend.

Welche Lebensmittel solltest du eher vermeiden?

  • Süßigkeiten und stark zuckerhaltige Lebensmittel begünstigen die Entstehung entzündungsfördernder Botenstoffe.
  • Schweinefleisch und allgemein rotes Fleisch sollte aufgrund des hohen Gehalts an Arachidonsäure eher vermieden werden. Arachidonsäure steht im Verdacht, entzündungsfördernd zu sein. 
  • Sonnenblumenöl hat ein ungünstiges Verhältnis zwischen Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren. Omega-6-Fettsäuren enthalten die Botenstoffen Arachidon- und Linolsäure, welche entzündungsfördernd wirken können.
Antientzuendliche Ernaehrung

Wie du antientzündliche Lebensmittel problemlos in deine Ernährung integrieren kannst

  1. Iss mehr (antientzündliches) Obst als Süßigkeiten zwischendurch.
  2. Verwende lieber Raps-, Kokos-, Olivenöl oder Ghee zum Kochen, Braten und Backen.
  3. Iss mehr Gemüse und Fisch, als Fleisch. Beispiel: Bereite dir zweimal wöchentlich ein leckeres Lachfilet zu. Brate es dafür in Knoblauch und Ghee an, dünste dir etwas Gemüse (vorzugsweise Paprika wegen der enthaltenen Antioxidantien) als Beilage und träufele noch ein wenig Leinöl oder Walnüsse über das Gericht.
  4. Mache dir eine Gewürzmischung aus Kurkuma, Kreuzkümmel und Muskatnuss und nimm regelmäßig eine Löffelspitze davon zu dir (am besten noch vor dem Frühstück). Tipp: Die Mischung schmeckt einzeln nicht besonders lecker, aber besser, wenn du zusätzlich ein wenig Honig zu dir nimmst.


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